Geschichte
Die Geschichte des SC Preußen Münster
Die Gründung des Vereins Preußen Münster geht bis ins Jahr 1906 zurück. Den Namen erhielt der Fußballclub von den Schülern des Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasiums.
Bereits 1908 stieg die Mannschaft in die A-Klasse auf und konnte an vorderster Front mitspielen. Sechs Jahre später wurde der damalige FC Preußen bereits mit dem Titel des Westfalenmeisters ausgezeichnet. Nachdem die Mannschaft 1921 an diesen Erfolg anknüpfen konnte, wurde dieselbe in "Sportclub Preußen" umbenannt.
Im Jahr 1925 machte der Verein sich auch im deutschen Rundfunk einen Namen. Beim Match gegen Arminia Bielefeld wurde nämlich zum ersten Mal ein Livekommentar abgegeben. Während der Zeit des Zweiten Weltkriegs gehörte der Sportclub Preußen zur Gauliga Westfalen.
Mitte der 40er-Jahre konnte sich der Verein für die Oberliger West qualifizieren und spielte seitdem an der Spitze mit.
Ein weiteres nennenswertes Ereignis stellte das Bundesligaspiel gegen die Mannschaft Hamburger SV am 24. August 1963 dar. Diesem wohnten im Preußenstadion über 40.000 Zuschauer bei. Das Spiel endete mit 1:1 unentschieden.
Größere Erfolge konnte der Sportclub Preußen beim Spiel gegen Borussia Dortmund im Jahr 1976 verzeichnen. Die Mannschaft fegte ihren Gegner mit drei Toren Vorsprung fast vom Feld.
1988 wurde der SC Preußen schließlich zum Meister der Oberliga Westfalen. Ein Jahr später konnte die Mannschaft schließlich in die 2. Bundesliga aufsteigen.
Während der Saison 2000/2001 qualifizierte sich Preußen Münster für die Regionalliga Nord. In den darauffolgenden Jahren hatte die Mannschaft mit einigen Abstiegen zu kämpfen. Erst 2007/2008 bewährte sich der Preußen Münster unter Trainer Roger Schmidt in der viertklassigen Regionalliga.
In der nächsten Saison qualifizierte sich der Verein für den DFB-Pokal. Allerdings schied dieser bereits in der ersten Hauptrunde aus.
Während des letzten Jahres stieg Preußen Münster in die 3. Liga auf. Dies erfolgte vorzeitig und vor 18.500 Zuschauern, wodurch ein neuer Rekord aufgestellt wurde. Aus diesem Grund ist der Verein heutzutage bei vielen Leuten beliebt.
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